Der Fonds schloss den Monat mit einer positiven absoluten Performance, blieb jedoch hinter seinem Referenzindikator zurück.
Die wichtigsten Faktoren für diese Performance waren unsere Long-Positionen im Energiesektor sowie in Lokalwährungsanleihen, insbesondere in Mexiko, und zwar nach dem Aufschwung nach den Wahlen.
Darüber hinaus leisteten unsere Absicherungen auf den iTraxx Xover dank der Ausweitung der Credit Spreads ebenfalls einen positiven Beitrag zur Fondsperformance.
Unsere Währungsstrategien, darunter insbesondere unsere Long-Positionen im japanischen Yen und im mexikanischen Peso, wirkten sich jedoch negativ auf die Performance des Fonds aus.
Unter den derzeitigen Gegebenheiten mit einer gewissen Konjunkturverlangsamung in den USA bleiben wir bei einer relativ hohen Duration von ca. 4,5.
So verstärkten wir unsere Kaufstrategien am kurzen Ende der US-Zinskurve. Darüber hinaus setzten wir im Zusammenhang mit der europäischen Renditekurve Strategien auf eine Versteilung ein, insbesondere durch die Initiierung von Short-Positionen in französischen Staatsschuldverschreibungen (OAT).
Bei Schwellenländeranleihen in Lokalwährung bevorzugt der Fonds weiterhin Länder wie Mexiko und Brasilien, in denen die kurzfristigen Realzinsen nach wie vor extrem hoch sind.
Wir profitierten auch von der Korrektur des mexikanischen Zinsniveaus in Lokalwährung nach den Wahlen und verstärkten unsere Long-Position, um von diesem Aufschwung zu profitieren.
Auf der Währungsseite hat der Fonds eine Long-Position auf die norwegische Krone und den australischen Dollar eröffnet. Der Fonds behält außerdem seine Long-Positionen auf die indische Rupie, den brasilianischen Real und den chilenischen Peso bei.
Der Fonds hält weiterhin ein Long-Exposure in Hartwährungsanleihen aus Schwellenländern, in der EMEA-Region und in Lateinamerika.
Lateinamerika | 34.6 % |
Europa | 31.0 % |
Nordamerika | 9.2 % |
Afrika | 9.2 % |
Osteuropa | 6.4 % |
Naher Osten | 6.3 % |
Asien - Pazifik | 2.4 % |
Asien | 1.0 % |
Total % of bonds | 100.0 % |
Marktumfeld
Der Inflationsdruck ließ in den USA mit +3,3% im Juni etwas nach, doch die Dynamik auf dem Arbeitsmarkt blieb hoch, ebenso wie die Aktivität im Dienstleistungssektor, die sich im Laufe des Monats wieder beschleunigte.
Auf ihrer Sitzung ließ die US-Notenbank die Zinssätze daher unverändert, wobei ihre Mitglieder eine Zinssenkung bis Ende 2024 erwarten.
Die EZB senkte auf ihrer monatlichen Sitzung den Leitzins um 0,25% und erinnerte daran, dass künftige Zinssenkungen auch von den Wirtschaftsdaten abhängen.
In China zeigt die Wirtschaftstätigkeit Anzeichen von Schwäche, da sich die Industrieproduktion und die Investitionen verlangsamen. Der Immobiliensektor befindet sich in einer Krise, denn die Investitionen und die Preise für Wohnimmobilien sinken.
Darüber hinaus führten Wahlen in einigen Schwellenländern zu einer hohen Volatilität von Schwellenländeranlagen; seither beobachten wir jedoch eine Erholung. Die Credit Spreads weiteten sich aus, während die Zinssätze gestiegen sind.
Mit Blick auf die Marktbewegungen weiteten sich die Kreditspreads um 23 Basispunkte aus, wie der iTraxx Xover zeigt. Im Gegenzug kam es zu Kursgewinnen, wobei die 10-jährigen Zinssätze in den USA um 10 Basispunkte und Bundesanleihen um 16 Basispunkte fielen.